Eigentlich möchte Polizeiinspektor Glebski nur Urlaub machen. Doch die anderen Gäste, mit denen er im Hotel Zum verunglückten Bergsteiger untergebracht ist, entpuppen sich als ein Haufen schräger Vögel.
Da wären unter anderem das Millionärsehepaar Moses, Brun, ein kleiner Junge – oder ein Mädchen (wer weiß das schon), der unscheinbare Olaf Andvarafors und der vermeintlich lungenkranke Anwalt für Minderjährige namens Hinkus. Und als wäre das nicht genug, munkelt man, dass der Geist eines verunglückten Bergsteigers hier herumspukt. Fehlen nur noch Außerirdische und die Mafia. Aber die lassen auch nicht mehr lange auf sich warten … (Klappentext)
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Bei diesem Roman der Strugatzki-Brüder handelt es sich um einen humorvollen Kriminalroman, der natürlich, um das Genre zu bedienen, mystisch angehaucht ist.
Der Ort des Geschehens, das Hotel Zum verunglückten Bergsteiger, liegt zwischen Bergen, auf einer verschneiten Ebene, die nur auf einem Weg erreichbar ist. Zu allem Unglück versperrt eine niedergehende Lawine die einzige Verbindung zum Rest der Welt.
Man könnte den Roman als eine Parodie auf die ungefähr zum selben Zeitpunkt entstandenen Kriminalromane um Aghata Christies Hercule Poirot oder ähnliche deuten.
Im Epilog wird das Hotel Zum verunglückten Bergsteiger umbenannt. Fortan trägt es den Namen Zum interplanetaren Zombie.
Der Stoff lässt sich sicherlich gut als Theaterstück auf die Bühne bringen.
Fazit:
Ein Leckerbissen des Autorenduos. Humorvoll, abenteuerlustig, mystisch.
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• ISBN: 978 3 946503 57 6
• Verlag: Golkonda
• Übersetzt von Ruprecht Willnow/ neu überarbeitet und ergänzt von Erik Simon
• Golkonda Verlag (Link)