Wer nach einer Radtour, von Chemnitz aus startend, sucht, die möglichst in der Natur entlang führt, wird mit dem Ziel Schloss Waldenburg gut beraten sein.
Um einen kleinen Überblick zu schaffen, hier ein kurzer Blick auf die Karte:
Die Tour würde ich im mittleren Schwierigkeitsgrad einordnen. Es gibt einige Berge, die aber zu schaffen sind. Die Streckelänge liegt zwischen 55 und 60 Kilometern, je nachdem, wo man im Chemnitzer Stadtgebiet startet.
Auf dem Weg nach Waldenburg
Zuerst geht es zum Rabensteiner Wald. Vorbei am Wildgatter, über die Autobahn A4 in Richtung Pleissa.
Danach wird der Weg offener. Nachdem Pleissa passiert wurde, folge ich einem Feldweg, der ein Naturschutzgebiet kreuzt. Nahe Limbach-Oberfrohna hinterließen Künstler eine hölzerne Skulptur, einige Kilometer weiter taucht eine Kirche am Wegesrand auf.
Schloss Waldenburg
Die Geschichte des Schlosses Waldenburg geht zurück bis ins Jahr 1165. Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude als Residenzschloss der ansässigen Fürsten genutzt. Nach dem Krieg beherbergte das Schloss eine Lungenklinik, die bis 1998 betrieben wurde. Seitdem gehört das Schloss dem Landkreis und ist für Besichtigungen und Festlichkeiten zugänglich.
Der Rückweg
Der Rückweg führt durch den angrenzenden Wald, vorbei an einer ehemaligen Skisprungschanze, von der nur noch Reste zu sehen sind.